Freitag, 12. August 2011

6. Tag - Land unter

Prognosen sind etwas feines, allerdings nur dann, wenn sie auch einigermaßen zutreffen. War gestern in der Wetterprognose für heute noch die Rede von Sonne und warmen Temperaturen, präsentierte sich der Himmel heute wieder recht eigenwillig. Mal leichter Sonnenschein hinter Schleierwolken, dann wieder schwarz verhangener Himmel, Nieselregen, dann heftiger Schauer, bevor die Sonne wieder aus den Wolken hervorschaute. Ein tolles Wetter für Mitte April, aber eher weniger für Mitte August.
Nun seis drum! Wir sind ja flexibel und machen auch aus einem Tag an dem wir 24 Stunden vorher noch beschlossen hatten, endlich ins Schwimmbad zu gehen, ein super Erlebniss für die Kinder!

Die Bibelgeschichte passte super zum Wetter, denn es ging um die Geschichte, in der Jesus mit seinen Jüngern auf dem See unterwegs ist und dann Wind und Wellen befiehlt aufzuhören. In drei Stationen probierten wir unter anderem aus, wie das ist, wenn ein Boot von den Wellen herumgeworfen wird.
In der Andacht erzählte uns Judith dann davon, daß wir oft genauso wie das Boot im Leben herumgeworfen werden können, daß es aber absolut super ist, Jesus dabei an Bord zu haben, der Stärker als alle Not und Sorgen ist.

 Die Bibelgeschichte fand heute mal draußen auf der Wiese statt, schließlich uß man die trockenen Minuten nutzen!

 
 Der Ball als Bott auf unserem Fallschirmmeer

Am Nachmittag wurde dann unsere Showbühne das erste mal geöffnet. Unsere Piratenbelustigung mit dem Showtitel: "Eins, zwei - Meuterei" wurde von den fast eineiigen Zwillingen Thea und Kristin vorzüglich moderiert. Jedes Zelthaus und auch einige Einzelkünster hatten Sketche, Witze, Musikdarbietungen und vieles mehr vorbereitet.

Kristin und Thea in Action


 Das Publikum ist voll dabei! 1, 2 - MEUTEREI!

 DIe musikalischen Darbietungen hatten es in sich.

 Die Publikumsanheizer in voller Aktion

 Sketche, Witze und Gesang, alles hatte seinen Platz

Für den Abend (der sich mit blauem Himmel ankündigte!) bereiteten wirdas Lagerfeuer an der Lagerfeuerstelle vor, organisierten gemeinsam mit den Kindern Stöcke und die Küche bereitete zwei große Schüsseln Stockbrotteig vor. Alles da, für einen super Lagerfeuerabend - bis auf das Wetter, denn pünktlich zum Beginn es Abends öffnete der Himmel mal wieder die Schleusen. Da unsere Feuercrew aber vernünftig gearbeitet hatte, machte der Regen dem Feuer nichts aus. Daher beschlossen wir kurzerhand, daß wir uns vom Wetter nicht ärgern lassen, schließlich sind wir keine Schönwetterpiraten! Mit Regenjacken ausgerüstet ging es zum Lagerfeuerring, wo wir einen tollen Abend erlebten. Mit Brotteig auf den Stöcken und Lieder auf den Lippen trotzten wir dem Regen, der sich nach ca. 20 Minuten geschlagen gab und uns noch etwas Zeit ohne Kapuze und Mütze gönnte.


 Stockbrotausgabe bei Nieselregen, kein Problem für echte Piraten!

 Einfach toll so ein prasselndes Feuer

 Noch ein kleiner Moment, dann kann das Stockbrot über die Glut!

 Hm, wie das schon duftet!

 Gleich ist mein Brot fertig!

Beim Abendabschluss machten sich Nele und Tom auf die Suche nach der gestohlenen Schatzkarte und lernten dabei den Besitzer der Karte und seinen sprechenden Papagei kennen. Kurz danach ging es für alle ins Bett.

1 Kommentar:

  1. Wir wünschen allen noch einen schönen Aufenthalt!
    Echt "großes Kino" was Ihr da auf die Beine gestellt
    habt.
    Liebe Grüsse an unsere beiden Kids, TIM u. TOM HERMANN aus Heidenfeld von Inge & Thomas.

    AntwortenLöschen